Donnerstag, 09.02.2017

Zeitplan

09:00   MMSM
11.40, -116
REBPM
11.40, 226
   
10:30 DLM
11.40, 231
Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause
11:00       AQEMO
11.40, 221
 
12:30 Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause
14:00     VAO
11.40, 226
Modellierung im Gesundheitswesen
11.40, 221
MoHoL
11.40, 253
15:30 Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause
17:30   Ende Ende Ende Ende
18:00 Ende        

1st International Workshop on Adequacy of Modelling Methods (AQEMO'2016)

When designing modeling methods various aspects need to be taken into account at an early stage to ensure the method’s adequacy for the envisaged modeling scenarios. These aspects have direct implications for the conceptualization of the modeling method, which includes the modeling language with its syntax, semantics, notation, modeling procedures, algorithms, etc., as well as the choice of the actual implementation environment. Examples for such aspects include the requirements of the domain and its different target user groups, the intended purpose of the modeling method, e.g. communication, analysis, simulation, processing, code generation etc., persistency aspects, i.e. how models are to be stored for ensuring the efficient processing of algorithms, the retrieval of model information etc., or the choice and design of the graphical notation for ensuring an intuitive understanding. All these aspects may have considerable interdependencies which potentially lead to conflicting targets. Thereby it has to be carefully balanced which aspects have to be met by the design of the modeling method and to what extent. In some cases it may even be favorable to aim for solutions that do not satisfy all potential requirements and are thus more adequate for particular purposes. The workshop thus aims for innovative and original contributions on all aspects regarding the design of adequate modeling methods. We welcome in particular contributions reporting from the experiences of the design of full-fledged and ready-to-use modeling methods.


Dienstleistungsmodellierung 2016 (DLM 2016)

Der Workshop „Dienstleistungsmodellierung“ gibt in einem zweijährigen Rhythmus einen Überblick über den State-of-the-Art der Modellierung von Dienstleistungen. Dabei werden sowohl aktuelle Problemstellungen und Lösungsansätze als auch zukünftige Entwicklungsperspektiven betrachtet. Der Workshop fokussiert sowohl Modelle zur Dienstleistungsentwicklung und -erbringung als auch Modelle von Informationssystemen, welche die Entwicklung oder Erbringung von Dienstleistungen unterstützen.


Modellbasierte und modellgetriebene Softwaremodernisierung (MMSM 2016)

Die Arbeitskreise "Modellgetriebene Software-Entwicklung", "Traceability/Evolution" und "Langlebige Software-Systeme" der GI-Fachgruppe "Architekturen" organisieren einen gemeinsamen Workshop mit dem Titel "Modellbasierte und modellgetriebene Softwaremodernisierung" (MMSM). MMSM 2016 ist der dritte Workshop dieser Serie, der wie seine Vorgänger im Rahmen der Konferenz Modellierung stattfindet.

Der Workshop motiviert sich aus der Beobachtung und Erkenntnis, dass Forderungen nach permanenter Änderbarkeit und nach verbesserten Qualitätseigenschaften von Softwaresystemen wie Performanz, Sicherheit und Zuverlässigkeit umfangreiche und regelmäßige Modernisierungsmaßnahmen erfordern. Diese Forderungen werden umso drängender, je wichtiger diese Systeme für Geschäftsprozesse und Produkte sind. Wegen der Kritikalität und der Größe der Systeme beinhaltet die Modernisierung sehr komplexe Aufgaben mit hohen Kosten und großen Risiken. Die Verwendung von Modellen kann helfen, die Komplexität zu beherrschen und durch frühzeitige Bewertung von Qualitätseigenschaften die Risiken zu verringern. Der Workshop dient der Identifikation neuer Forschungstrends auf Basis des aktuellen industriellen Bedarfs, der Suche nach geeigneten Ansätzen zur Problemlösung sowie zum Austausch von Erfahrungen mit modellbasierten und modellgetriebenen Techniken und Methoden für die Softwaremodernisierung.


Modellierung im Gesundheitswesen

Die Gesundheitssysteme industrialisierter Nationen stehen im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Effizienz, qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung und einer Steigerung der Transparenz über die Leistungserbringung. Sowohl der medizinische als auch der technologische Fortschritt eröffnen neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung: Die personalisierte Medizin ermöglicht eine bisher nicht da gewesene Individualisierung der Diagnostik und Therapie; die zunehmende Durchdringung des Gesundheitswesens mit Smartphones und dedizierten Apps fördern eine ubiquitäre Erfassung und Übermittlung medizinischer Daten, die von Fachexperten ausgewertet und zielgerichtet zur Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge eingesetzt werden können.

Ziel des Workshops „Modellierung im Gesundheitswesen“ ist es, die vielschichtigen Anwendungsbereiche im Gesundheitswesen, in denen Methoden und Techniken der Modellierung zum Einsatz kommen, aufzuzeigen und in einer gemeinsamen Veranstaltung zueinander zu bringen.

Er richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch Praktiker, die sich mit der Unterstützung, Formalisierung oder Ausführung klinischer Prozesse auseinandersetzen und adressiert sowohl die gestaltungsorientierte Forschung zur Entwicklung und Anwendung von Modellen im Speziellen und IT-Artefakten im Allgemeinen als auch die behavioristische Forschung zur Generierung von Erkenntnissen im Rahmen der Modellverwendung und resultierender IT-Artefakte. Neben Forschungsaufsätzen sind auch ausdrücklich praxisnahe Best-Practices und Fallstudien erwünscht.


Modellierung in der Hochschullehre (MoHoL)

Der Workshop befasst sich mit dem Thema Modellierung – nicht wie üblich aus der Perspektive der Modellierung zum Einsatz in Industrie und Unternehmen, sondern vom Blickwinkel der Hochschullehre aus. Somit soll die Frage nach passenden Lernzielen, Lerninhalten und innovativen Unterrichtsmethoden für die Modellierung im Vordergrund stehen, ebenso wie die Frage nach geeigneten Prüfungsformaten und Bewertungsverfahren für die von Studierenden erstellten Modelle.


Requirements Engineering & Business Process Management – Konkurrenz oder Symbiose?

Geschäftsprozessmodellierung ist eine Schnittstelle zwischen den Welten der Business- und der Softwaresysteme. Hierbei unterscheiden sich auf Seiten der Business Architects sowie der Requirements Engineers, trotz ähnlicher Intentionen, die jeweils verwendete Methoden als auch die Vorgehensweisen. Ein gemeinsames Verständnis kann zur Entwicklung von Methoden, Modellen und Werkzeugen für beide Domänen beitragen. Das Ziel des Workshops ist es, entsprechende Überschneidungen aus praktischer und wissenschaftlicher Perspektive zu untersuchen.

Schwerpunkt des 1. REBPM-Workshops auf der RE’14 war die Entwicklung eines initialen Verständnisses der vielfältigen Beziehungen zwischen Requirements Engineering (RE) und Business Process Management (BPM) in Bezug auf die Perspektiven Rolle, Prozess und Artefakt.

Im Rahmen des diesjährigen Workshops soll dieser Ansatz weiterentwickelt werden, hierzu sind gleichermaßen Einreichungen aus dem akademischen Umfeld – theoretisch und/oder empirisch – als auch Praxisbeispiele willkommen.

Der Workshop richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker sowohl aus der RE- sowie der BPM-Community.


4th Workshop on View-Based, Aspect-Oriented and Orthographic Software Modelling (VAO 2016)

In Model-Driven Engineering, the functionality of complex systems lies beyond the representative capabilities of a single model. Therefore, an increasing variety of heterogeneous models and languages are used in the various phases of software development. Information about a system is consequently spread across these various models with possible overlaps, redundancies, and inconsistencies. To cope with this complexity, which normally exceeds the cognitive capacity of a single individual, various approaches have been developed to re-organize information during systems development. The goal of the VAO workshop is to bring together practitioners and researchers in software and systems engineering to explore ways in which heterogeneous modelling languages can be combined. We want participants to continue working towards a common understanding of existing approaches, problems and current research directions in multi-view modelling. Therefore, ways to investigate, discuss, and develop insights into the benefits and drawbacks of the different approaches, and to identify best practices are welcome as well.